Genauso wie ein Schiff in gefrorenen Gewässern stecken bleibt, erleben auch wir als Coaches und Supervisor:innen Momente, in denen es scheint, als ob alles ins Stocken gerät. Doch ebenso wie erfahrene Kapitäne ihr Schiff geschickt durch das Eis manövrieren, lernen wir, kraftvoll zu intervenieren und den Weg für positive Veränderungen zu ebnen.
Wie schafft es der Coach, sich so weiterzuentwickeln, dass neue Interventionen aus ihm heraus geboren werden? Oder gibt er / sie innerlich auf und sagt sich etwas frustriert: «Ich habe mir ja einiges angeeignet und meine Kunden sind ja zufrieden… ich lass es so bleiben.». Mit andern Worten: Die Gewohnheit nimmt überhand. Wir sind überzeugt:
Neue Interventionen wachsen ausserhalb des Gartens der Gewohnheit, nicht wahr?
Gewohnheiten werden – wenn wir systemtheoretische Überlegungen berücksichtigen – am einfachsten durch anschlussfähige Inputs überwunden. Aber was heisst das nun ganz praktisch? Und überhaupt: Wie können radikal-konstruktivistische Überlegungen zur Beobachtung Zweiter Ordnung die eigene Interventionsarchitektur neu gestalten? Mit diesen und weiteren Fragen wird sich ein Weiterbildungstag auseinandersetzen. Inhaltlich wird es richtig zur Sache gehen. ;)
Damit alle zum Zug kommen, arbeiten in einer kleinen Gruppe von max 12 Teilnehmenden.
Weiterbildungsdauer: 1 Tag (auf Wunsch mit Fortsetzungsmöglichkeit)
Mehr Infos und Anmeldung über: https://www.4progress.ch/kurs/intervenieren-wie-die-person-zur-wichtigsten-intervention-wird/ |